Wikipedista:Dvorapa/Pískoviště/Chemie

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Ein Foto von einer weißen Flamme, aus der Rauch aufsteigt und leicht bläuliche, ansonsten ebenfalls weiße Funken fliegen. Die Flamme steigt aus einem flachen Kegel aus Erde auf, ist etwa 30 Zentimeter hoch und beleuchtet das Gras rund um den Kegel.
Aluminotermická reakce

Chemie je přírodní věda, která se zabývá stavbou, vlastnostmi a přeměnou chemických látek. Ty se skládají jak z atomů, tak z molekul. Mimo ně mohou obsahovat i ionty. Chemické reakce jsou děje v elektronových obalech atomů, molekul a iontů.

In einem mit Fliesen verkleideten Gasabzug steht eine Glasapparatur. Von rechts nach links:Ein von unten elektrisch beheizter Rundkolben, in dem eine klare Flüssigkeit siedet. Der Dampf der Flüssigkeit wird in einen kleineren Kolben mit einer roten Flüssigkeit geleitet. Von dort führt ein Glasrohr zuerst senkrecht hochsteigend und dann schräg abfallend in einen weiteren Kolben und taucht dort in eine blaue Flüssigkeit ein, die von den aufsteigenden Blasen aufgewühlt ist. Das Rohr ist mit einem zweiten Rohr ummantelt, das das entstehende Gas oben in einen senkrecht stehenden Kugelkühler leitet. Der Kühler ist an die Wasseranschlüsse im Gasabzug angeschlossen. Kondensierte Flüssigkeit tropft aus dem Kühler in ein offenes Becherglas. Eine Plastikpipette ist in das Becherglas gestellt. Im Vordergrund ist eine unbeschriftete Glasflasche mit einer klaren Flüssigkeit und ein Gummiball als Pipettierhilfe.
Pokusná destilační aparatura v chemické laboratoři

Základními pojmy chemie jsou chemická reakce a chemická vazba. Během chemických reakcí se chemické vazby tvoří nebo zanikají. Při tom se mění předpokládaná umístění elektronů v elektronovém obalu zúčastněných látek a s tím také jejich vlastnosti. Výroba takových látek, které mají vlastnosti požadované lidmi, (syntéza) je hlavním předmětem zkoumání v moderní chemii.

Chemie se tradičně dělí na různé dílčí oblasti. Nejdůležitější z nich jsou organická chemie, která zkoumá sloučeniny obsahující uhlík, anorganická chemie, která se zabývá prvky z periodické tabulky a jejich sloučeninami, ale také fyzikální chemie, která řeší základní jevy a děje, které tvoří jádro chemie.

Dnešní podoba chemie jako exaktní přírodní vědy byla utvořena v průběhu 17. a 18. století na základě racionálních závěrů vypozorovaných z alchymistických experimentů. Někteří z prvních významných chemiků byli Robert Boyle, Humphry Davy, Jöns Jacob Berzelius, Joseph Louis Gay-Lussac, Joseph Louis Proust, Marie a Antoine Lavoisier a Justus von Liebig.

Chemický průmysl patří mezi nejdůležitější odvětví průmyslu. Vyrábí látky, které jsou potřeba ke každodennímu životu (např. základní chemikálie, umělé hmoty, nátěrové hmoty), dále potraviny (také pomocné látky jako hnojiva nebo pesticidy) nebo látky zlepšení zdravotního stavu organismu (např. léčiva).

Etymologie[editovat | editovat zdroj]

Alchymista [rytina]. Pieter BRUEGEL starší

Označení chemie pochází ze starořeckého χημεία (chēmeía) „umění přeměny kovů“. Dnešní zápis chemie byl pravděpodobně poprvé použit Johannem Joachimem Langem v letech 1750–1753[1] a na počátku 19. století tak nahradil slovo chymie existující od 17. století. To vzniklo pravděpodobně zkrácením a změnou výkladu výrazu alchimie „umění výroby zlata“, který byl znám již ve 13. století. Tento výraz naproti tomu již má původ nejasný. Etymologie slova „chemie“ je však běžně srovnávána s etymologií slova Alchymie,[2] které má původ buď v arabském al-kīmiyá, které je známé také jako „kámen mudrců“, nebo ve starořeckém χυμεία „slévání“, anebo z koptského/staroegyptského kemičerné zeminy“, používané také v hieroglyfickém zápisu Kemet.

V některých evropských jazycích se používá také v různých podobách výraz scheikunde „umění separace“ původem z holandštiny jako alternativa k pojmu chemie.[3][4][5]

Dějiny[editovat | editovat zdroj]

Achymistické figury. Nicolas Flamel

Die Chemie in der Antike bestand im angesammelten praktischen Wissen über Stoffumwandlungsprozesse und den naturphilosophischen Anschauungen der Antike. Die Chemie im Mittelalter entwickelte sich aus der Alchemie, die in China, Europa und Indien schon seit Jahrtausenden praktiziert wurde.

Die Alchemisten beschäftigten sich sowohl mit der erhofften Veredlung der Metalle (Herstellung von Gold aus unedlen Metallen, Podrobně Transmutation) als auch mit der Suche nach Arzneimitteln. Insbesondere für die Herstellung von Gold suchten die Alchemisten nach einem Elixier (Philosophen-Stein, Stein der Weisen), das die unedlen („kranken“) Metalle in edle („gesunde“) Metalle umwandeln sollte. Im medizinischen Zweig der Alchemie wurde ebenfalls nach einem Elixier gesucht, dem Lebenselixier, einem Heilmittel für alle Krankheiten, das schließlich auch Unsterblichkeit verleihen sollte. Kein Alchimist hat allerdings je den Stein der Weisen oder das Lebenselixier entdeckt.

Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts basierte die Vorstellungswelt der Alchemisten in der Regel nicht auf wissenschaftlichen Untersuchungen, sondern auf Erfahrungstatsachen und empirischen Rezepten. Alchemisten führten eine große Auswahl Experimente mit vielen Substanzen durch, um ihre Ziele zu erreichen. Sie notierten ihre Entdeckungen und verwendeten für ihre Aufzeichnungen die gleichen Symbole, wie sie auch in der Astrologie üblich waren. Die mysteriöse Art ihrer Tätigkeit und die dabei oftmals entstehenden farbigen Flammen, Rauch oder Explosionen führten dazu, dass sie als Magier und Hexer bekannt und teilweise verfolgt wurden. Für ihre Experimente entwickelten die Alchemisten manche Apparaturen, die auch heute noch in der chemischen Verfahrenstechnik verwendet werden.

Albertus Magnus [freska, 1352]. Treviso, Itálie

Ein bekannter Alchimist war Albertus Magnus. Er befasste sich als Kleriker mit diesem Themenkomplex und fand bei seinen Experimenten ein neues chemisches Element, das Arsen. Erst mit den Arbeiten von Paracelsus und Robert Boyle (The Sceptical Chymist, 1661) wandelte sich die Alchemie von einer rein aristotelisch geprägten zu einer mehr empirischen und experimentellen Wissenschaft, die zur Basis der modernen Chemie wurde.

Chemická laboratoř 18. století

Die Chemie in der Neuzeit erhielt als Wissenschaft entscheidende Impulse im 18. und 19. Jahrhundert: Sie wurde auf die Basis von Messvorgängen und Experimenten gestellt, v. a. durch Gebrauch der Waage, sowie auf die Beweisbarkeit von Hypothesen und Theorien über Stoffe und Stoffumwandlungen.

Die Arbeiten von Justus von Liebig über die Wirkungsweise von Dünger begründeten die Agrarchemie und lieferten wichtige Erkenntnisse über die anorganische Chemie. Die Suche nach einem synthetischen Ersatz für den Farbstoff Indigo zum Färben von Textilien waren der Auslöser für die bahnbrechenden Entwicklungen der organischen Chemie und der Pharmazie. Auf beiden Gebieten hatte man in Deutschland bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine absolute Vorrangstellung. Dieser Wissensvorsprung ermöglichte es beispielsweise, den zur Führung des Ersten Weltkrieges notwendigen Sprengstoff statt aus importierten Nitraten mithilfe der Katalyse aus dem Stickstoff der Luft zu gewinnen (siehe Haber-Bosch-Verfahren).

Die Autarkie­bestrebungen der Nationalsozialisten gaben der Chemie als Wissenschaft weitere Impulse. Um von den Importen von Erdöl unabhängig zu werden, wurden Verfahren zur Verflüssigung von Steinkohle weiterentwickelt (Fischer-Tropsch-Synthese). Ein weiteres Beispiel war die Entwicklung von synthetischem Kautschuk für die Herstellung von Fahrzeugreifen.

In der heutigen Zeit ist die Chemie ein wichtiger Bestandteil der Lebenskultur geworden. Chemische Produkte umgeben uns überall, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Allerdings haben Unfälle der chemischen Großindustrie wie beispielsweise die von Seveso und Bhopal der Chemie ein sehr negatives Image verschafft, so dass Slogans wie „Weg von der Chemie!“ sehr populär werden konnten.

Die Forschung entwickelte sich um die Wende zum 20. Jahrhundert so weit, dass vertiefende Studien des Atombaus nicht mehr zum Bereich der Chemie gehörten, sondern zur Atomphysik bzw. Kernphysik. Diese Forschungen lieferten dennoch wichtige Erkenntnisse über das Wesen der chemischen Stoffwandlung und der chemischen Bindung. Weitere wichtige Impulse gingen dabei auch von Entdeckungen in der Quantenphysik aus (Elektronen-Orbitalmodell).

Základy chemie[editovat | editovat zdroj]

Die Chemie befasst sich mit den Eigenschaften der Elemente und Verbindungen, mit den möglichen Umwandlungen eines Stoffes in einen anderen, macht Vorhersagen über die Eigenschaften für bislang unbekannte Verbindungen, liefert Methoden zur Synthese neuer Verbindungen und Messmethoden, um die chemische Zusammensetzung unbekannter Proben zu entschlüsseln.

Obwohl alle Stoffe aus vergleichsweise wenigen „Bausteinsorten“, nämlich aus etwa 80 bis 100 der 118 bekannten Elemente aufgebaut sind, führen die unterschiedlichen Kombinationen und Anordnungen der Elemente zu einigen Millionen sehr unterschiedlichen Verbindungen, die wiederum so unterschiedliche Materieformen wie Wasser, Sand, Pflanzen- und Tiergewebe oder Kunststoff aufbauen. Die Art der Zusammensetzung bestimmt schließlich die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Stoffe und macht damit die Chemie zu einer umfangreichen Wissenschaft. Neben den Schulkenntnissen können besonders Interessierte und Studenten der Chemie ihre Kenntnisse durch die chemische Literatur vertiefen.

Fortschritte in den verschiedenen Teilgebieten der Chemie sind oftmals die unabdingbare Voraussetzung für neue Erkenntnisse in anderen Disziplinen, besonders in den Bereichen Biologie und Medizin, aber auch im Bereich der Physik und der Ingenieurwissenschaften. Außerdem erlauben sie es häufig, die Produktionskosten für viele Industrieprodukte zu senken. Beispielsweise führen verbesserte Katalysatoren zu schnelleren Reaktionen und dadurch zur Einsparung von Zeit und Energie in der Industrie. Neu entdeckte Reaktionen oder Substanzen können alte ersetzen und somit ebenfalls von Interesse in der Wissenschaft und Industrie sein.

  • Für die Medizin ist die Chemie bei der Suche nach neuen Medikamenten und bei der Herstellung von Arzneimitteln unentbehrlich.
  • Die Ingenieurwissenschaften suchen häufig, je nach Anwendung, nach maßgeschneiderten Materialien (leichte Materialien für den Flugzeugbau, beständige und belastbare Baustoffe, hochreine Halbleiter…). Deren Synthese ist eine der Aufgaben der Chemie.
  • In der Physik werden zum Beispiel zur Durchführung von Experimenten oft hochreine Stoffe benötigt, deren Herstellung spezielle Synthesemethoden erfordern.

Hospodářský význam chemie[editovat | editovat zdroj]

Výškový dům chemického koncernu BASF

Die chemische Industrie ist – gerade auch in Deutschland – ein sehr bedeutender Wirtschaftszweig: In Deutschland lag der Umsatz der 20 umsatzstärksten deutschen Chemieunternehmen 2017 bei über 250 Milliarden Euro,[6] die Zahl der Beschäftigten lag nach der Wiedervereinigung Deutschlands bei über 700.000 und ist Stand 2017 auf über 900.000 angewachsen.[6] Sie stellt einerseits Grundchemikalien wie beispielsweise Schwefelsäure oder Ammoniak her, oft in Mengen von Millionen von Tonnen jährlich, die sie dann zum Beispiel zur Produktion von Düngemitteln und Kunststoffen verwendet. Andererseits produziert die chemische Industrie viele komplexe Stoffe, unter anderem pharmazeutische Wirkstoffe (Arzneistoffe) und Pflanzenschutzmittel (Pestizide), maßgeschneidert für spezielle Anwendungen. Auch die Herstellung von Computern, Kraft- und Schmierstoffen für die Automobil­industrie und vielen anderen technischen Produkten ist ohne industriell hergestellte Chemikalien unmöglich.

Chemie v každodenním životě[editovat | editovat zdroj]

Chemická reakce hoření

Chemische Reaktionen im Alltag finden zum Beispiel beim Kochen, Backen oder Braten statt, wobei oft gerade die hier ablaufenden, recht komplexen Stoffumwandlungen zum typischen Aroma der Speise beitragen. Nahrung wird bei körpereigenen Abbauvorgängen chemisch in ihre Bestandteile zerlegt und auch in Energie umgewandelt. Eine gut beobachtbare chemische Reaktion ist die Verbrennung.

Haarfärbung, Verbrennungsmotoren, Handy-Displays, Waschmittel, Dünger, Arzneimittel u. v. m. sind weitere Beispiele für Anwendungen der Chemie im alltäglichen Leben.

Im Alltag wird der Begriff „Chemie“ oft in einem eingeschränkten Sinn als Abkürzung für „Produkt der chemischen Industrie“ verwendet, zum Beispiel bei der Chemischen Reinigung: Diese reinigt Textilien mit (synthetischen) Lösungsmitteln. Der Reinigungsvorgang selbst ist in der Regel ein Lösen der Verunreinigung (beispielsweise eines Fettflecks) im Lösungsmittel und damit kein chemischer Prozess (Stoffumwandlung) im eigentlichen Sinne, sondern ein physikalischer Vorgang (Lösen). Im Gegensatz dazu ist das manchmal als „Putzen ohne Chemie“ gepriesene Auflösen von Kalkflecken mit Essig oder Zitronensaft sehr wohl ein chemischer Vorgang, da dabei festes Calciumcarbonat (Kalk) durch die Säuren zu löslichen Calciumsalzen und Hydrogencarbonat bzw. Kohlenstoffdioxid umgesetzt wird.

Vzdělávání[editovat | editovat zdroj]

Školní výuka[editovat | editovat zdroj]

Schwarz-Weiß-Foto von fünf Personen in Labormänteln, die um zwei Tische stehen, auf denen gefüllte Reagenzglas-Halter und Bunsen-Brenner stehen. Sie halten mit Haltezangen die Reagenzgläser und Schmelztiegel in die Flammen. Im Hintergrund ist eine Tafel mit Ergebnissen zu sehen.
Výuka chemie na Hospodářské dívčí škole v Maidhofu v roce 1926

Es ist Aufgabe des Chemieunterrichts, einen Einblick in stoffliche Zusammensetzung, Stoffgruppen und stoffliche Vorgänge der Natur zu geben. Stoffumwandlungen in der belebten und unbelebten Natur beruhen ebenfalls auf chemischen Reaktionen und sollten als solche erkannt werden können. Ebenso sollte aus der Vermittlung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse Verständnis für die moderne Technik und eine positive Einstellung dazu aufgebaut werden, da gerade die Chemie durch Einführung neuer Produkte einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen des Menschen geleistet hat. Nicht zuletzt dient der Chemieunterricht auch dazu, die Schüler zu mündigen Verbrauchern zu erziehen. Er wird aus diesem Grund nach Lehrplänen (Curricula) und pädagogischen Konzepten gestaltet (Chemiedidaktik).

Povolání[editovat | editovat zdroj]

Po vzdělání na učňovské škole na chemického laboranta je možné pracovat ve firmě nebo výzkumu. Dalším oborem studia pro práci v chemické laboratoři je chemicko-technický asistent (CTA). Chemický pracovník je učební obor pro pracovníky v chemickém průmyslu.

Mnoho univerzit nabízí studijní obor chemie, případně specializované studijní obory zaměřené na jednotlivé chemické disciplíny. Velká část chemiků zakončuje studium inženýrskou nebo doktorskou promocí.

Postoj veřejnosti[editovat | editovat zdroj]

Die Chemie hat in der deutschen Öffentlichkeit ein relativ schlechtes Ansehen. Die auf Laien abgehoben wirkende, teils unverständliche Formelsprache für chemische Verbindungen sowie Reaktionsgleichungen und die Berichterstattung mit Fokus auf Chemiekatastrophen und Umweltskandalen hat womöglich zu einer negativen Konnotation geführt, auch, wenn dies angesichts des Nutzens und der allgemeinen Bedeutung der Chemie wenig gerechtfertigt scheint. Insbesondere in Europa ist unter anderem aufgrund der strikten Gesetzgebung (Chemikaliengesetz, Gefahrstoffverordnung) eine weitgehend sichere Handhabung von Chemikalien gewährleistet.[7] Um das Ansehen der Chemie zu verbessern, wurde das Jahr 2003 von verschiedenen Trägerorganisationen zum „Jahr der Chemie“ erklärt. 2011 wurde von der UN (in Zusammenarbeit mit der UNESCO und der IUPAC) zum „Internationalen Jahr der Chemie“ erklärt.[8]

Slavní chemici[editovat | editovat zdroj]

Vědní obory[editovat | editovat zdroj]

Traditionell wird die Chemie in die organische und anorganische Chemie unterteilt, etwa um 1890 kam die physikalische Chemie hinzu.

Seit der Harnstoffsynthese 1828 von Friedrich Wöhler, bei der die organische Substanz Harnstoff aus der anorganischen Verbindung Ammoniumcyanat hergestellt wurde, verwischen sich die Grenzen zwischen Stoffen aus der unbelebten (den „anorganischen“ Stoffen) und der belebten Natur (den organischen Stoffen). So stellen Lebewesen auch eine Vielzahl anorganischer Stoffe her, während im Labor fast alle organischen Stoffe hergestellt werden können.

Die traditionelle, aber auch willkürliche Unterscheidung zwischen anorganischer und organischer Chemie wurde aber dennoch beibehalten. Ein Grund besteht darin, dass die organische Chemie stark vom Molekül bestimmt wird, die anorganische Chemie jedoch oft von Ionen, Kristallen, Komplexverbindungen und Kolloiden. Ein weiterer ist, dass sich die Reaktionsmechanismen und Stoffstrukturen in der Anorganik und Organik vielfach unterscheiden.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Chemie nach der Zielrichtung in die untersuchende, 'zerlegende' Analytische Chemie und in die aufbauende, produktorientierte Präparative- oder Synthetische Chemie aufzuspalten. In der Lehrpraxis der Universitäten ist die Analytische Chemie oft als Unterrichtsfach vertreten, während die Präparative Chemie im Rahmen der organischen oder anorganischen Chemie behandelt wird.

Es gibt noch weitere Fachgebiete (etwa die Forensische Chemie als Teilgebiet der angewandten Chemie[9]).

Obecná chemie[editovat | editovat zdroj]

Periodická tabulka prvků

Unter Allgemeiner Chemie werden die Grundlagen der Chemie verstanden, die in fast allen chemischen Teilgebieten von Bedeutung sind. Sie stellt somit das begriffliche Fundament der gesamten Chemie dar: den Aufbau des Atoms, das Periodensystem der Elemente (PSE), die Chemische Bindung, die Grundlagen der Stöchiometrie, Säuren, Basen und Salze und chemische Reaktionen.

Im Gegensatz zu anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen gibt es in der Chemie den Terminus Technicus „Allgemeine Chemie“ (eine „Allgemeine Physik“ gibt es nicht). Insofern steht die Allgemeine Chemie am Anfang jeder näheren Beschäftigung mit der Chemie.

Anorganická chemie[editovat | editovat zdroj]

Ein Diagramm aus Buchstaben und mehreren gleich langen Strichen. In der Mitte ein P, von dem nach oben zwei parallele Striche zu einem O führen. Vom P führen nach links, rechts und unten einfache Striche zu weiteren O, an denen direkt ein H steht. Am linken O steht das H links, bei den anderen beiden Rechts vom O.
Strukturní vzorec kyseliny fosforečné
Eine Computergrafik aus grauen und roten Kugeln. Die Kugeln sind teilweise ineinander geschoben und bauen so eine räumliche Struktur auf. Graue Kugeln sind paarweise durch jeweils eine rote Kugel verbunden. In der Struktur sind fünf zylindrische Hohlräume, um die herum sich das Netzwerk der Kugeln legt. Die Hohlräume sind untereinander symmetrisch angeordnet und ihr Durchmesser ist in etwa genau so breit wie der Abstand zwischen zwei Hohlräumen.
Zeolity (mikroporézní látky)
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Diese auch Anorganik genannte Richtung umfasst, einfach ausgedrückt, die Chemie aller Elemente und Verbindungen, die nicht ausschließlich Kohlenstoffketten enthalten, denn diese sind Gegenstände der organischen Chemie. Die anorganische Chemie beschäftigt sich beispielsweise mit den Mineralsäuren, Metallen, und anderen kohlenstofffreien Verbindungen, aber auch mit Kohlendioxid, den Säuren Cyanwasserstoff (Blausäure) und Kohlensäure sowie mit deren Salzen. Verbindungen, die sich nicht genau einteilen lassen fallen in den Bereich der Organometallchemie. Die Bioanorganische Chemie überschneidet sich hingegen thematisch mehr mit der Biochemie.

In der klassischen Anorganik geht es um kleine Moleküle oder überhaupt um Salze bzw. Metalle, daher reicht eine Summenformel meist aus. In der Komplexchemie, wo es dennoch Isomere gibt, werden verständlicherweise wie in der organischen Chemie systematische Namen und Strukturformeln benötigt. Oft orientieren sich diese dabei sogar an denen von ähnlich aufgebauten Substanzen in der organischen Chemie (siehe beispielsweise Silane). Die moderne anorganische Chemie befasst sich damit der Strukturbildung (Strukturchemie) von Molekülen und Festkörpern (Festkörperchemie), um zum Beispiel neue Werkstoffe mit speziellen physikalischen und chemischen zu erschaffen oder dem komplexen Verhalten von Teilchen in Lösungen (Kolloidchemie).

Historische Definition: Die Anorganische Chemie befasst sich mit den chemischen Elementen und Reaktionen der Stoffe, die nicht von organischem Leben (mithilfe der hypothetischen Lebenskraft) erzeugt werden.

Organická chemie[editovat | editovat zdroj]

Kalotové modely některých uhlovodíků
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Die organische Chemie (auch Organik) ist die Chemie des Elementes Kohlenstoff und nur wenigen anderen Elementen, besitzt dennoch die größte Vielfalt an chemischen Verbindungen. Durch die Vielzahl an Strukturelementen enthält schon alleine die Chemie der Kohlenwasserstoffe eine gewaltige Zahl an unterschiedlichen Substanzen, die sich nur in unterschiedlichen Bindungsarten, Anordnungen (Isomerie) oder überhaupt nur an der Struktur (Stereochemie) unterscheiden. Hinzu kommt noch, dass häufig auch Fremdatome im Kohlenwasserstoffgerüst eingebaut sind. Um diese Unzahl an Verbindungen einwandfrei zu identifizieren, genügen keine Summenformeln mehr. Aus diesem Grund gibt es die IUPAC-Nomenklatur, die jeder Substanz (auch jeder anorganischen) einen eindeutigen, systematischen Namen zuweisen, obwohl gerade bei organischen Stoffen oft Trivialnamen (gewohnte Bezeichnungen; z. B.: Essigsäure) vorhanden sind. Die organische Chemie teilt daher ihre Verbindungen in funktionelle Gruppen mit ähnlichen chemischen Eigenschaften ein und wird anhand von vergleichbaren Reaktionsmechanismen gelehrt.

Historische Definition: Früher dachte man, dass organische Substanzen, wie schon das Wort „organisch“ sagt, nur von Lebewesen hergestellt werden können. Man schrieb dies einer so genannten „vis vitalis“, also einer „Lebenskraft“ zu, die in diesen Substanzen verborgen sei. Diese Theorie war lange Zeit unangefochten, bis es Friedrich Wöhler 1828 gelang, erstmals eine anorganische Substanz im Labor in eine organische umzuwandeln. Wöhlers berühmte Harnstoffsynthese aus Ammoniumcyanat durch Erhitzen auf 60 °C.

Die Strukturaufklärung und Synthese von natürlichen Stoffen ist Bestandteil der Naturstoffchemie. Heutzutage ist der Erdölverarbeitende Sektor (Petrochemie) wirtschaftlich von Bedeutung, da er Ausgangsstoffe für zahlreiche großtechnische Synthese liefert.

Fyzikální chemie[editovat | editovat zdroj]

Walther Nernst
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Bei der physikalischen Chemie handelt es sich um den Grenzbereich zwischen Physik und Chemie. Während in der präparativen Chemie (Organik, Anorganik) die Fragestellung zum Beispiel ist: „Wie kann ich einen Stoff erzeugen?“, beantwortet die physikalische Chemie stärker quantitative Fragen, zum Beispiel „Unter welchen Bedingungen findet eine Reaktion statt?“ (Thermodynamik), „Wie schnell ist die Reaktion?“ (Kinetik). Sie liefert auch die Grundlage für analytische Verfahren (Spektroskopie) oder technische Anwendungen (Elektrochemie, Magnetochemie und Nanochemie). In Überschneidung mit der Meteorologie auch Atmosphärenchemie.

Die an Bedeutung gewinnende theoretische Chemie, Quantenchemie oder Molekularphysik versucht, Eigenschaften von Stoffen, chemischer Reaktionen und Reaktionsmechanismen anhand von physikalischen Modellen, wie zum Beispiel der Quantenmechanik oder Quantenelektrodynamik und numerischen Berechnungen zu ergründen.

Die Physikalische Chemie wurde um 1890 vor allem von Svante Arrhenius, Jacobus Henricus van ’t Hoff und Wilhelm Ostwald begründet. Letzterer war auch erster Herausgeber der 1887 gemeinsam mit van ’t Hoff gegründeten Zeitschrift für physikalische Chemie und hatte in Leipzig den ersten deutschen Lehrstuhl für Physikalische Chemie inne.

Das erste eigenständige Institut für Physikalische Chemie wurde 1895 von Walther Nernst, der sich bei Ostwald habilitiert hatte, in Göttingen gegründet. Weitere spezifisch der Physikalischen Chemie gewidmete Institute folgten dann in rascher Folge in Leipzig (1897), Dresden (1900), Karlsruhe (1903), Breslau, Berlin (1905) und andernorts.

Chemiker und Physiker, die vorwiegend im Bereich der Physikalischen Chemie tätig sind, werden auch als Physikochemiker bezeichnet.

Biochemie[editovat | editovat zdroj]

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Biochemie je hraniční disciplínou s biologií a objasňuje metabolické procesy, dědičnost na molekulární úrovni (genetiku) a syntézu a strukturu (molekulární modelování) velkých biomolekul. Využití biochemie v technickém odvětví je označováno jako Biotechnologie. Protíná se s dalšími hraničními disciplínami farmaceutické a medicínské chemie.

Teoretická chemie[editovat | editovat zdroj]

Linus Pauling
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Theoretische Chemie ist die Anwendung nichtexperimenteller (üblicherweise mathematischer oder computersimulationstechnischer) Methoden zur Erklärung oder Vorhersage chemischer Phänomene. Man kann die Theoretische Chemie grob in zwei Richtungen unterteilen: Einige Methoden basieren auf Quantenmechanik (Quantenchemie), andere auf der statistischen Thermodynamik (Statistische Mechanik). Wichtige Beiträge zur theoretischen Chemie bzw. physikalischen Chemie leisteten Linus Carl Pauling, John Anthony Pople, Walter Kohn und John C. Slater.

Preparační chemie[editovat | editovat zdroj]

Dieses Teilgebiet der Chemie ist gewissermaßen das Gegenteil der analytischen Chemie und befasst sich mit Synthesen von chemischen Verbindungen. Die anderen Teilbereiche sind im Wesentlichen präparativ ausgerichtet, da es eine Hauptaufgabe der Chemie ist, Verbindungen entweder im kleinen Maßstab oder in großen Mengen, wie im Rahmen der technischen Chemie, zu synthetisieren. Insofern ist die präparative Chemie ein wesentlicher Bestandteil der Chemikerausbildung. Sie spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle in sich mit der Chemie überschneidenden Gebieten, wie der pharmazeutischen Chemie bzw. pharmazeutischen Technologie.

Analytická chemie[editovat | editovat zdroj]

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Die Analytische Chemie beschäftigt sich mit der qualitativen Analyse (welche Stoffe sind enthalten?) und der quantitativen Analyse (wie viel von der Substanz ist enthalten?) von Stoffen. Während die klassische analytische Chemie noch stark auf aufwendige Trennungsgänge, um verschiedene Substanzen zu isolieren und Nachweisreaktionen im Reagenzglas aufbaute, so werden heutzutage diese Fragestellungen in der instrumentellen Analytik mit hohem apparativen Aufwand bearbeitet.

Man unterteilt auch hier in Anorganische analytische Chemie und Organische analytische Chemie. Hier haben sich zahlreiche Spezialgebiete herausgestellt, beispielsweise die klinische Chemie in Überschneidung mit der Medizin (vergleiche Labormedizin) und Toxikologie oder die Lebensmittelchemie. Für manche Verfahren in der Mikrochemie und Spurenanalytik werden nur noch kleinste Substanzmengen benötigt.

Technická chemie[editovat | editovat zdroj]

Fritz Haber, 1918

Die Technische Chemie beschäftigt sich mit der Umsetzung von chemischen Reaktionen im Labormaßstab auf großmaßstäbliche Industrieproduktion. Chemische Reaktionen aus dem Labor lassen sich nicht ohne weiteres auf die großindustrielle Produktion übertragen. Die technische Chemie beschäftigt sich daher mit der Frage, wie aus einigen Gramm Produkt im Labor viele Tonnen desselben Produktes in einer Fabrik entstehen.

Etwas abstrakter ausgedrückt: Die technische Chemie sucht nach den optimalen Bedingungen für die Durchführung technisch relevanter Reaktionen; dies geschieht empirisch oder mehr und mehr durch eine mathematische Optimierung auf der Grundlage einer modellhaften Beschreibung des Reaktionsablaufs und des Reaktors.

Vorbereitung → Reaktion → Aufbereitung

Nahezu jede Produktion in der chemischen Industrie lässt sich in diese drei Schritte gliedern. Zunächst müssen dabei die Edukte vorbereitet werden. Sie werden eventuell erhitzt, zerkleinert oder komprimiert. Im zweiten Schritt findet die eigentliche Reaktion statt. Im letzten Schritt wird schließlich das Reaktionsgemisch aufbereitet. Mit der Vorbereitung und der Aufbereitung beschäftigt sich die chemische Verfahrenstechnik. Mit der Reaktion im technischen Maßstab beschäftigt sich die Chemische Reaktionstechnik.

Kosmochemie[editovat | editovat zdroj]

Kosmochemie se zabývá chemickými procesy v kosmickém prostoru. Jejími tématy jsou chemické látky a reakce v mezihvězdném prostoru, mezihvězdném prachu a na vesmírných tělesech, jako například planetách, kometách, planetkách a měsících.

Poznámky[editovat | editovat zdroj]


Reference[editovat | editovat zdroj]

V tomto článku byl použit překlad textu z článku Chemie na německé Wikipedii (číslo revize nebylo určeno)Šablona {{Překlad}} požaduje zadat hodnotu do parametru „revize“!.

  1. SCHIMANK, Hans. Der Chemiker im Wandel der Zeiten. Weinheim: Verlag Chemie, 1972. (německy) 
  2. Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. vyd. [s.l.]: [s.n.] ISBN 3-11-017473-1. (německy) 
  3. Duden [online]. [cit. 2014-02-03]. Kapitola Scheidekunde. Dostupné online. (německy) 
  4. Duden [online]. [cit. 2014-02-03]. Kapitola Scheidekunst. Dostupné online. (německy) 
  5. Crusius. Einleitung zur allgemeinen Scheidekunst. [s.l.]: [s.n.], 1788. (německy) 
  6. a b Die umsatzstärksten deutschen Chemieunternehmen - Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) [online]. [cit. 2018-11-08]. Dostupné online. (německy) 
  7. KICKELBICK, Guido. Chemie für Ingenieure. [s.l.]: Pearson Deutschland, 2008. ISBN 978-3-8273-7267-3. (německy) 
  8. Internationales Jahr der Chemie 2011 [online]. Německá komise UNESCO e. V.. Dostupné online. (německy) 
  9. Schwerpunkt Forensik. Angewandte Chemie [online]. Hochschule Fresenius. Dostupné online. (německy) 

Literatura[editovat | editovat zdroj]

Naučné slovníky[editovat | editovat zdroj]

  • Römpp Lexikon Chemie. [s.l.]: [s.n.] (německy) 

Populárně naučné knihy[editovat | editovat zdroj]

  • FRUNDER, Barbara; HILLEN, Elisabeth; ROHLF, Ute. Wörterbuch der Chemie: rund 3500 Begriffe von A bis Z aus allen Gebieten der Chemie mit 56 Tabellen. Mnichov: Dt. Taschenbuch-Verlag, 1995. ISBN 978-3-423-03360-2. (německy) 
  • MORTIMER, Charles E. Chemie – Das Basiswissen der Chemie. Stuttgart: Thieme, 2003. ISBN 3-13-484308-0. (německy) 
  • KRANZ, Joachim; KUBALLA, Manfred. Chemie im Alltag. Berlín: Cornelsen Scriptor, 2003. ISBN ISBN 3-589-21692-1. (německy) 
  • CINTAS, Pedro. Der Weg zu chemischen Namen und Eponymen: Entdeckung, Priorität und Würdigung. Angewandte Chemie. 2004, čís. 44, s. 6012–6018. DOI 10.1002/ange.200330074. (německy) 
  • WÄCHTER, Michael. Kleine Entdeckungsgeschichte(n) der Chemie im Kontext von Zeitgeschichte und Naturwissenschaften. Würzburg: Verlag Königshausen und Neumann, 2018. ISBN 978-3-8260-6510-1. (německy) 

Slovníky[editovat | editovat zdroj]

  • DORRER, Otto. Taschenwörterbuch der deutschen und italienischen Sprache für die chemische Industrie. Libreria Editrice Politecnica Tamburini fu Camillo. vyd. Milán, Berlín: Verlag Chemie, 1943. (německy) 
  • ERNST, Richard. Ingeborg Ernst von Morgenstern: Fachwörterbuch der Chemie : Einschliessl. Verfahrenstechnik u.d. Grundlagen d. verwandten Wissenschaften. Wiesbaden: Brandstetter, 1961–3. (německy) 
  • KNEPPER, Joachim; BÜRGER, Beate; HERING, Frank. Langenscheidts Fachwörterbuch chemische Analytik : englisch-deutsch, deutsch-englisch. 1. vyd. Berlín, Mnichov, Vídeň, Zürich: Hrsg. von der Technischen Universität Dresden, 2001. ISBN 978-3-86117-069-3. (německy) 
  • LE MARĖCHAL, Jean-François; SOULIĖ, L. Dictionnaire pratique de la chimie. Paříž, Renens: Hatier, Forna, 1992. ISBN 978-2-218-05607-9. (francouzsky) 
Překladatelské slovníky[editovat | editovat zdroj]
  • SCHOENFELD, Robert. The Chemist’s English. 2. přepracované. vyd. Weinheim: VCH Verlagsgesellschaft mbH., 1986. ISBN ISBN 3-527-26597-X. (anglicky) 

Sbírky dat[editovat | editovat zdroj]

  • LAUTENSCHLÄGER, Karl-Heinz; WEBER, Wolfgang. Taschenbuch der Chemie. 22. úplné přepracované. vyd. [s.l.]: Verlag Europa-Lehrmittel Nourney, Vollmer GmbH & Co., 2018. ISBN 978-3-8085-5763-1. (německy) 
  • WÄCHTER, Michael. Tabellenbuch der Chemie. Daten zur Analytik, Laborpraxis und Theorie. 1. vyd. Weinheim: Wiley-VCH, 2012. ISBN 978-3-527-32960-1. (německy) 
  • AYLWARD, Gordon H.; FINDLAY TRISTAN, J. V. Datensammlung Chemie in SI-Einheiten. 3. rozšířené a přepracované. vyd. Weinheim: Verlag Chemie, 1999. ISBN 978-3-527-29468-8. (německy) 

Populárně naučné časopisy[editovat | editovat zdroj]

Vědecké časopisy[editovat | editovat zdroj]

Organizace[editovat | editovat zdroj]

Externí odkazy[editovat | editovat zdroj]